WordPress Webseite gegen Hackerangriffe schützen

WordPress Webseite gegen Hackerangriffe schützen

WordPress-Webseiten gegen Hackerangriffe schützen – unsere Erfahrung & Tipps

Aus unserer täglichen Arbeit wissen wir: Jede einzelne Kunden-Website steht praktisch permanent unter Angriffen.
Oft bemerkt man das gar nicht, weil Bots automatisiert weltweit nach Schwachstellen suchen. Es sind nicht gezielt „die großen Firmen“, die angegriffen werden – auch kleine Unternehmensseiten, Blogs oder Shops sind betroffen.
Genau deshalb ist ein solider Schutz für WordPress-Webseiten heute unverzichtbar. In diesem Beitrag teile ich unsere Erfahrungen und gebe Tipps, wie man eine Website effektiv absichern kann.

Warum jede Website ein Ziel ist

Viele Website-Betreiber glauben: „Meine Seite ist zu klein, warum sollte die jemand hacken?“ – leider ein Trugschluss.
Hacker oder Bots haben es nicht auf die Inhalte selbst abgesehen, sondern auf:

  • Serverressourcen (z. B. zum Spam-Versand oder Cryptomining)
  • Kundendaten (Formulardaten, Logins, Zahlungsinfos)
  • SEO-Missbrauch (eingeschleuste Links, Black-Hat-Weiterleitungen)
  • Botnetze (deine Seite als Teil eines Angriffsnetzes)

Typische Angriffsarten

  • Brute-Force-Angriffe: Automatisierte Login-Versuche mit Millionen Passwörtern.
  • SQL-Injection & XSS: Einschleusen von Schadcode über unsichere Formulare.
  • Exploits in Plugins/Themes: Veraltete oder unsichere Erweiterungen sind oft das Einfallstor.
  • DDoS-Angriffe: Server werden mit Anfragen überlastet, bis sie nicht mehr erreichbar sind.

Wichtige Schutzmaßnahmen

Um eine WordPress-Website abzusichern, hat sich eine Kombination verschiedener Maßnahmen bewährt:

  • Regelmäßige Updates: WordPress-Core, Plugins und Themes immer aktuell halten.
  • Starke Passwörter & 2FA: Kein „admin/admin“ – stattdessen sichere Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung.
  • Login-Schutz: Limitierung von Login-Versuchen und IP-Sperren bei verdächtigem Verhalten.
  • Backups: Tägliche Backups (z. B. mit UpdraftPlus) – lokal und extern speichern.
  • SSL-Verschlüsselung: HTTPS ist Pflicht – schützt Daten und ist Rankingfaktor.
  • Datei- & Ordnerschutz: Schreibrechte einschränken, wp-config.php absichern.
  • Monitoring: Server-Logs und Malware-Scans regelmäßig prüfen.

Empfohlene Sicherheits-Plugins

Aus der Praxis haben sich folgende Plugins bewährt:

  • Wordfence Security: Firewall, Malware-Scanner, Login-Schutz.
  • iThemes Security: Viele Hardening-Optionen für WordPress.
  • WP Activity Log: Protokolliert Änderungen und Login-Versuche.
  • Limit Login Attempts Reloaded: Blockiert Brute-Force-Angriffe effektiv.

Weitere Tipps aus unserer Erfahrung

  • Benutzerverwaltung prüfen: Nicht jeder Mitarbeiter braucht Admin-Rechte.
  • Server absichern: Firewall-Regeln, abgesicherte PHP-Version, regelmäßige Patches.
  • Security-Header nutzen: Zusätzlicher Schutz durch HTTP-Sicherheits-Header wie CSP oder HSTS.
  • Staging-Systeme absichern: Auch Testumgebungen müssen geschützt sein, sonst sind sie Einfallstore.
  • Sicherheits-Audit einplanen: Einmal jährlich ein Audit durch einen Profi gibt Sicherheit.

Unsere Erfahrung zeigt: Jede Website wird angegriffen – täglich, automatisch, rund um die Uhr.
Wer glaubt, er sei zu klein oder uninteressant, irrt gewaltig. Umso wichtiger ist ein mehrstufiger Schutz aus Updates, sicheren Passwörtern, Firewall, Monitoring und Backups.

Mein Tipp: Sieh Sicherheit nicht als Extra, sondern als festen Bestandteil deiner Website – genauso wichtig wie Design und Inhalte.

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